Frühmorgens war das Wetter noch eher trübe, aber je näher wir der grössten Insel im Mittelmeer näherten, desto besser wurde es.
Um 13 Uhr haben wir im Hafen angelegt und sofort starteten dann auch alle Touren.
Wir haben uns der Pracht von Palermo im Bis und zu Fuss gewidmet. Vieles war prachtvoll avmber ganz vieles auch einfach fürchterlich alt und zerfallen, von stabilen und sichern Elektroinstallationen gar nicht zu sprechen...
Dann aber wurden wir wahnsinnig überrascht: hinter den Mauern eines weitern zerfallenen Gebäudes befand sich ein wunderschöner Palazzo, welchen wir besichtigen und bestaunen konnten.
Seit 800 Jahren ist er in Familienhand und kann wohl auf weitere Jahre nur mit Touristenbesuchen gerettet werden.
Mit feinen italienischen Häppchen und Wein aus Corglione (oh ja... vom eigenen Weingut des Conte! Man kann sich vorstellen, wie Thomas' Ohren bei diesem Wort geglüht haben... aber auch die Contessa hat nochmals erwähnt, das man das Wort mit M definitiv NICHT in den Mund nimmt) haben wir den Palazzobesuch beendet und haben uns weiter zu Fuss durch die engen Gassen von Palermo Richtung Hafen gemacht.
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