Heute gings etwas frühwr los als gestern und so sind wir bereits nach 10 Uhr mit der S-Bahn zum Checkpoint Charlie gefahren. Aus den Tiefen rauf und schon standen wir davor: der berühmtste Grenzübergang mit seinem Häuschen. Grosse Scharen Touristen rund um uns, kaum vorstellbar wie das vor 30 Jahren sein musste.
Nach etlichen Fotos sind wir quer über die Strasse zum 'the Wall'-Museum. Ein Rundbau (wie in Luzern das Bourbaki-Museum), mit etlichen Infos und Fotos zur Berliner Mauer, sowie eine Rundumsicht einer Häuserzeile aus Ost und West konnte man da bestaunen.
Weiter gings dann zur 'Topografie des Terrors': Hauptort der SS Schergen, die Überbleibsel wurden aber 1956 gesprengt und heute nun steht auf diesem Platz eine Ausstellung als Mahnmal an diese Zeit.
Oftmals ist es sehr verwirrend, ob wir uns nun grad in "Ost" oder "West" aufhalten und wo genau die Mauer nun durch ging. Kaum vorzustellen, wenn man in dieser lebhaften Stadt steht.
Dem alten Mauerverlauf (quer durch die Stadt zieht sich ein doppelreihiger Bsetzistein-Streifen, dort, wo die Mauer verlief) folgend, gings zum Potsdamer Platz. Mit dem schnellsten Lift (8.9m/s glaub) gings rauf zur Aussichtsplattform und endlich konnten wir auch noch einen Tagrundumblick erhaschen, nachdem wir ja 2x Nachtsicht von oben geniessen konnten.
Müde Füsse und Beine liessen uns noch kurz durch die 'Mall of Berlin' (seeehr nach amerikanischem Vorbild) schlendern und dann ab auf die Bahn zum Hotel zurück.
29 Dezember 2017
Berliner Mauer und Topografie des Terrors
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