Wies halt so ist mit Ferien: irgendwann gehen sie zu Ende.
Und so haben wir gestern einen lustigen italienischen Abend erlebt (das geht halt wohl einfach wirklich nur auf italienischen Schiffen.... so lustig und ungezwungen), die Koffer gefüllt und vor sie Zimmertür gestellt und nochmals prima geschlafen.
Heute Morgen um 8 Uhr gings zum Frühstück, danach mussten wir bis 10 Uhr warten, bis Gruppe blau (die mit Auto) das Schiff verlassen konnten.
Zum letzten Mal: please, show your Costacard, zügig runter vom Schiff, am Desk den Autoschlüssel (und das Messer.... man erinnere sich ans Einschiffen? Costa ist einfach unglaublich zuverlässig :-) ) abholen, die Schritte raus zum A. Dort stehen nebst unsern Koffern auch unser Auto, welches wir beladen, um danach den obligaten Abschlussselfie zu machen.
Arrivederci Costa, ci vediamo!
20 Oktober 2016
Buon giorno Savona, arrivederci Costa!
19 Oktober 2016
Barcelona
Kreuzfahrt Nummer 3 = 3. Halt in Barcelona = 2. Shoppingrunde.
So sind wir bereits um 8 Uhr in der katalanischen Stadt eingelaufen. Früh aufgestanden, frühes Frühstück und um 8.15 Uhr haben wir dwn Shuttle in die Stadt genommen. Alles wie immer supertoll durch Costa organisiert.
Die erste Enträuschung stand dann aber Livia ins Gesicht geschrieben: die Vucumpras vom letzten Jahr (ihr wisst noch: dort wos die gefakten Nike gab) waren nicht nicht vor Ort. Ok, habe sie auf später vertröstet, da Barcelona um 8.30 ja noch schläft...
Wir sind dann die Rambla raufgeschlendert und natürlich in die tolle Markthalle.
Dort gabs nebst Innereien, Schafsköpfen, Olivenöl und Dulce auch wunderschöne Fische uns Meeresfrücht und natürlich allerlei Leckereien für uns, wie Smoothies, Krebsbällchen und natürlich Croquettas (sorry, Maya.... alle 4 Stück für 7 Euro ...grrr.... schon im Magen verschwunden!).
Churros standen auxh noch auf dem Fresstourplan von heute und die gabs dann in einem Resti. Ich habe natürlich nix davon gegessen... wuah.... viel zu süss, aber der Rest der Familie meinte, dass sie noch nie so schlecht wie hier waren :-(.
Jo nu: kurze Stopps noch in ein oaar Touriläden, um Handyhüllen oder Ketteli zu kaufen und scho war es wieder Zeit, den Shuttle zu nehmen.
Livia war grad ä chli enttäuscht, da sie kaum etwas kaufen konnte (hallo?!?!? Handyhülle, Kofferkleber und Ketteli!?!?), zur Schonung ihres Portemonnaies war das aber ganz prima und viele Euros hat sie eh nimmer drin!
18 Oktober 2016
In Valencia
Irgendwie hat uns im Voraus kein Costa-Ausflug gepasst, sodass wir für Valencia nix gebucht hatten.
Wieder mal haben wir aber gemerkt, dass die Ausflüge jedesmal ein Erfolg sind und man halt viel mehr von Land und Leuten sieht, als wenn man alleine los zieht.
So haben wir heute Morgen geguckt, wos noch Platz hätte: alles voll, bis auf einen, aber der... na der hat uns nun wirklich nicht angesprochen.
Selber schuld, also heissts Tickets für den Costa Shuttle lösen und Valencia auf eigene Faust besuchen.
Angelgt haben wir erst um 13 Uhr, so hatten wir vorher genügend Zeit für Sport, natellele, lesen oder einander ärgern....
Mit dem Shuttle gings dann die 11 km bis zur Calle Pintor Lopez... genau... wo auch immer das sein mag, meist wird man von Costa sehr im Zentrum "entlassen". Aber ohne Stadtplan und (da kein hiesiges Abo) kein Google maps, fühl ich mich immer schampar hilflos.
Zum Glück war grad nebenan eine Bushaltestelle mit einem Stadtplan und zur Orientierung und v.a. zur Rückfindung reicht das erstmal.
So sind wir ä chli chopflos durch die Strassen geschlendert, haben, Crèpes und Croquettas (oooh...fast so fein wie die von Ulpiana früher) gegessen und zum Glück (oder Leidwesen des geduldigen Vaters) doch noch einige tolle Geschäfte für die hauseigenen Shopingqueens gefunden.
Nun sitzen wir wieder im Shuttlebus zurück zum Schiff.
Seetag 2, Teil 2
War also wieder nix mit den 3000.- Euro Gewinn im Bingo. Und das, obwohl Livia und ich uns soooo Mühe gegeben hatten ud unbedingt gewinnen wollten!
Danach gabs nochmals ne nette Liegerunde auf dem Balkon, bevor wir uns dann bretzeln mussten, da wir um 18 Uhr zur privaten Cocktailparty mit Capitano Giardina eingeladen waren (Kleidung informell hiess es in der Einladung...). Beim Eingang wurden wir nett begrüssten und durften sogleich ein Familienfoto samt Capitano machen, danach gabs Häppchen, Prosecco und Musica.
Pünktlich um 19 Uhr sind wir dann in unser Restaurant, da dann das Galadiner (Kleidung elegant) begonnen hat.
Feines italienisches Menu (also wirklich nur das Starkoch Barbieri-Menu war ein kompletter Rheinfall!), Präsentation der Restaurantcrew, ähnlich wie auf dem Traumschiff, halt einfach laut und lustig, wie bei Italienern üblich :-) gabs zum Schluss noch.
Seetag 2
Man könnt ja meinen, wenn auf so einer Reise kein Landgang mit Ausflug ansteht, seis langweilig... pah! Denkste! Dä voll Schtress im Fall!
Also begonnen haben wir das Tagesprogramm heute Morgen früh um 8 Uhr (die Mädels durften voll ausschlafen, was sie bis knapp vor 10 Uhr auch gemacht haben...). Es ging ab zur Schiffsführung hinter die Kulissen.
Das war sbsolut interessant: in einer Gruppe von ca. 30 Personen hat uns der Gästebetreuer Tim zuerst das Theater gezeigt. Dann gings ab zu den Kanbinen der Besatzung: eng, eng... wie alles ab Deck A(das sind die Teile UNTER der Wasseroberfläche...). Ebenfalls gesehen haben wir die Leichenhalle (tja... kann halt auch passieren), die Schreinerei, Metzgerei, Fischverarbeitung, Wäscherei, Crew Mensa und natürlich die Küche!
Ganz viele Infos über die 2.Schiffswelt und ihre 1100 Bewohner haben wir gekriegt, ebenso wie über den Einkauf und die Lagerung all der Lebensmittel oder die Anstellungsverträge und Arbeitsbedingungen der Crew.
Leider durfte man explizit keine Fotos machen, darum ist also nix mit Föteli von Thomas und mir im Untergrund.
Zum Abschluss der 3 stündigen Tour gabs Häppchen und Gluglu, danach haben wir mal geguckt, ob die Mädels moch in ihrer Dunkelkammer stecken, um die Schattenmäuse ans Licht zu locken :-).
Mittagessen gabs Punkt 12 Uhr im bedienten Restaurant (empfinden wir als sehr angenehm: kein Gedränge, keine zerfledderten Buffets und nett servierte Menus von 1-5 Gängen... soviele halt man mag.
Aber kaum war der Kuchen im Magen verschwunden, sind wir Mädels zum Kultanlass 'Voice of the sea' gestresst. Dort haben 8 Kandidaten gesungen und die Zuschauer konnten am Schluss per Knopfdruck den Sieger, resp. die Siegerin wählen.
In der Zeit sind wir schon wieder in der Strasse von Gibraltar gelandet und somit konnte ich auf der linken Schiffseite den Felsen von Gibraltar und auf der andern Seite afrikanische Berge fotografieren.
Da es auf dem Oberdeck stark windet, lieg ich nun auf unserm Balkon an der herrlichen Sonne, unser persönlicher Butler Marilou hat frische Früchte (der Dounut ist von Sarah....) und mir eine Passionsfrucht-Caipiroska gebracht und so lässt es sich gut leben, bis die nächste Animation (Biiiiiiingo!!!!) beginnt :-)
16 Oktober 2016
In Lissabon
Früh war heute Morgen "Tagchwach". Aber nicht etwa, weil ein Ausflug so früh gestartet wäre, sondern weil zim xten Mal auf der Reise die Uhren zurück (oooh... oder vor?) gestellt wurden. Und somit war um 7 Uhr erst 6 (oder umgekehrt??? :-)))) ), ich hab mich nochmals in den Schlaf schaukeln lassen, während Thomas dann auf dem Boot mit den andern senilen Bettflüchtigen rumgetigert ist, da wir Frühstück auf 9 Uhr angesagt haben.
Gemütlich um 11 Uhr haben wir das Schiff dann verlassen, einen On-Off-Hopper (lago waren die schön... fast neu... im Gegensatz zu denen im Sommer in Miami) bestigen, einige Stationen gefahren und geguckt und haben uns dann zu Fuss aufgemacht, die Füssgängerzonen zu erobern. Was haben Thomas und ich uns wieder die Füsse in den Bauch gestanden beim Warten vor den Läden (mannnooo! Ich dachte: sonntags geschlossen?!?!?!). Zur Belohnung gabs dann aber zuerst mal für alle Pasteis de Nata (und erst noch warm!!!), bevor Extremshopping weiter ging.
Zur weitern Belohnung gabs dann Stockfisch-Kroketten (mit Käsekern) und weissen Portwein in lustiger Aufmachung!
"Schtrössli uf und ab" und irgendwann wars dann doch Zeit, in Richtung Meer zu marschieren, da wir die 2 km zum Schiff per pedes zurücklegen wollten.
Und so sind wir nun müüüüde wieder in userm schwimmenden Hotel angelangt, dösen etwas vor uns her, bevor wir um 18 Uhr das Auslaufen gucken wollen.
Den Montag werden wir ganz auf See verbringen, da uns der Weg nun wieder zurück ins (ruhigere ) Mittelmeer führt.
15 Oktober 2016
In Grossbritanien
Tja.... so kanns gehen, wenn man mit dem Schiff unterwegs ist: am Morgen einen herrlichen Sonnenaufgang bei der Hafeneinfahrt in Cadiz, am Mittag in Grossbritanien... tja! Ist doch einfach toll auf einer Kreuzfahrt :-).
Wir sind also (nach der durchschüttelten Nacht) um 9.45 in unsern Bus gestiegen, 1 3/4 Std. durch das schöne Andalusien gefahren, vor der Grenzen den Bus verlassen (laut der Reiseleiterin gibts immer wieder "Scharmützel" zwischen Spanien und GB, mit länger dauernden Grenzkontrollen und daher lohnt es sich, die Grenze nach Gibraltar zu Fuss zu überschreiten) und mit der ID in der Hand den Grenzübertritt machen.
Danach gings in Kleinbussen weiter. Und das war auch nötig: lago sind die Strassen eng!!! Lago!
Wir haben zuerst den Euopapunkt mit dem Leuchtturm besucht. Der südlichste Punkt von Europa (im Sommer waren wir ja am südlichsten Punkt der USA). Und von dort aus sieht man quer über die Strasse von Gibraltar wirklich diretissima nach Afrika (22 km).
Danach gings eben die lagomio engen und grausamlagomiosteilen Strassen bis auf "the rock" hinauf zu den Höhlen und Affen. Und die hääärzigen Affen hattens wirklich in sich (füttern kostet übrigens 2600 Euro Strafe!). Sahen wir doch während unserm 20 minütigen Aufenthalt sicher 5 bestohlene Besucher... aber hääärzig waren sie (Livia hätte ja am liebsten einen eingepackt).
Anschliessend gings die superlagomioengenundsteilen Strassen wieder hinunter und für 1 Std. noch ab in die Altstadt von Gibraltar. Diese Zeit hat Rooobert für sein Mittagessen (in meiner Begleitung) genutzt und die Mädels haben Powershopping gemacht.
Zu Fuss gings dann wieder zurück, wobei wir noch den spektakulären Start eines Flugis (die Landepiste geht quer über die Hauptverkehrsachse, d.h. wenn ein Flugzeug startet, steht Gibraltar still) 20 m vor unsern Augen mitverfolgen konnten.
Nun sitzen wir wieder im Bus zurück zu unserm schwimmenden Hotel.