15 Oktober 2016

Casablanca - an Bord

Nach unserem Ausflug haben sich mal wieder alle Näfs ihren Lieblingstätigkeiten gewidmet: Thomas ist ab ins Fitness, Sarah hat einen Film geguckt und Livia und ich haben auf dem Poomdeck gelesen, resp. Musica.ly Nummer 3341 gemacht und dazu noch den Animationsspielen, welche die Italiener so lieben, zugeschaut.
Zum Zvieri gings dann ab in die Tanzbar (und ä chli lesen, quizen, natellele oder Dänemark-Vortrag schreiben).
Das Nachtessen war heute (meiner Meinung nach) zum ersten Mal sehr dürftig, obwohl das exklusive Menu des Starkoches Bruno Barbieri auf der Karte stand... buuuhhhh... ähm.... aber da ging irgendwie jeder Gang ä vhli hinneuse... aber total! Vom gebratenen  Pulpo (grausam zäh, dafür geschmacklos), über die hart-teigigen Mini-Gnocchi-Teigwaren (man kann sie eben gar nicht richtig betiteln...), bis zu meinen Vegi-Bölle aus Spinat (mit süssen Aprikosen als Sauce) und der Rinderbacke von Thomas, die anstelle 6 Std. wohl nur 1 1/2 Std. schmoren durfte.
Das 100% Kakaoschoggiküchlein zum Dessert hab ich (wie jeden Abend den Dessert) nicht bestellt, aber trotzdem erhalten. Ja, ja... wenn man ein dunkler Schoggitiger ist, solls passen. Da würd ich jetzt sagen, sicher gut, aber da hab ich lieber ein Stück Gorgonzola!
Ich hoffe, liebe Heidi, meine Ausführungen reichen bereits für den Sternefresser-Kiga! Das wars aber auch bezügluch Gemotze über das Essen, denn eigentlich ists immer super lecker, was da jeden Abend für fast 4000 Personen gekocht wird!
Um 21.30 hat die Costa Favolosa den Hafen verlassen und wir haben in tiefer Dunkelheit in der Fudi-Bar des Schiffes zugeschaut.
Angekündigt wurde eine Schüttelnacht, ich hoffe, es hält sich in Grenzen!

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