Da hab ich nun also 1 1/2 Std vor Louis Hütte Wache geschoben. Hab mich keinen Moment über die Streiker beklagt, sondern allen Touristen zugehört und zugeschaut und allen gesagt: in FB steht, dass es (wie letzte Woche) öffnet. Um 12 Uhr stand dann bei FB: heute öffnet er seinen Wohnsitz nimmer!!! NIMMER!!! Jo nei!!! Tickets haben wir ja schon von dahwim aus gekauft. Im Versailles-Auskunftsbüro wollte ich diese zurückgeben, doch non, non,non! Wenn Internet gekauft, dan über Internet zurück. Da ist nun auch bereits ein mail gekommen, dass man die per Telefon (jaaaaaa.... also.... jaaaaa.... dann ruf ich dort halt auf französich an! Die können auch nicht besser deutsch im Fall!!!) zurückgeben kann.
Also Rückzug Richtung Paris und Programmumstellung: ab auf den Montmartre. Die erste Aufstiegsstrasse haben wir vor luuter Chrömle wollen fast nicht geschafft und natürlich mussten die Mädels die #instatrend Blumenglacé per sofort haben (ok, sofort haben war mit 20 Min. anstehen verbunden), v.a. fötele und die Eltern durften sie nachher geniessen... we früener eifach!
Die Eine ist dann mit der Funi rauf, die andern 3 mussten noch Energie loswerden und haben die Treppen zur Sacre Coeur erklommen. Oben wars sooo heiss, dass man kaum auf der Treppe sitzen konnte. So gings ab zum Platz der Maler.
Livia hat weitere gefühlte 1000 Fotos geschossen, sich scherenschnitten lassen, während Sarah zum Malen hingehalten hat und wir einen Apéro genossen haben.
Runter vom Berg, weitere Shoppingrunde (und der geduldige Papi wartet und wartet und hat noch nie auf all unseren Reisen deswegen die Geduld verloren!!) und anschliessend mit dem On-Off-Hopper bis zum Louvre.
Wir wissen ja, dass die Franzosen nur 35-Stunden-Wochen schieben.... aber dass sie so maximal toristenunfreundlich sind, war mir nicht bewusst: Livia und sarah wollten nämlich die kleine Mona im Louvre angucken gehen.... doch die Wächter der Mona wollen dienstags nicht arbeiten, also bleibt das Museum einfach zu!!! Zu!!! Unglaublich!
So gabs nach weitern Fotos eine Meteofahrt nach Hause, wos den nächsten Apéro (unglaublich auch das: ständig Apéro... unglaublich😉) für die Eltern in einem der nahen Bistrots gab (unglaublich auch das: immer tonnenweise Leute... mitten unter der Woche und alle am Apéro... immer) und die Mädels sind alleine weitern Geschäften nachgewandert.
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