Der Transit in Düsseldorf hat prima geklappt, wir habens zeitig gefunden und konnten uns noch mit billigen deutschen Heftli eindecken.
Boarding war wieder aufs neue kompliziert, diese Amis machens einem wirklich nicht einfach, ihr Land zu betreten. U.a. wurde Sarah auserwählt (=Lottosechser), nochmals eine gründliche Leibes- und Gepäckvisitstion der Behörden über sich ergehen zu lassen, bevor wir das Flugzeug (A 330 übrigens) besteigen konnten.
Die Aufregung war gross, wie denn nun unser Daheim für sie nächsten 10 Stunden aussehen könnte.
Und im Gegensatz zu meinen Langstreckenflügen vor bald 20 Jahren, ists doch um vieles netter geworden. Touchbildschirme in jedem Sitz, Spiele, Filme zum Abwinken (ui, Nevio!!! Da würd dir do im Flugi sooo gfalle!!! 10 Schtund glotze und spiele, ohni dass öpper seit, jetzt abschtelle!!!).
Livia hat gefühlte 1000 Musica.ly s aufgenommen (und ist in den 8 Std. nicht 1x aufgestanden...) Sarah und Thomas haben zwischendurch heftig gchiflet hinter uns, Essen gabs reichlich und ich hab nun nach 8 Std. Flug echt viereckige Augen vom Film gucken (ok... "Joy" kann ich auf dem Heimflug wohl nochmals schauen, den hab ich irgendwie verschlafen :-) ).
Und nun dauerts "nur" noch 2 Std., bis wir Miami erreichen. Und eigentlich bin ich ja ein Mensch mit viel Sitzleder... aber es kribbelt nun auch mich in den Beinen, um mich endlich wieder ä chli bewegen zu können, heinomol. Thomas hat zwischendurch Flugzeugrunden bis zur Business gedreht und ab und zu hat er versucht, Livia und mich zu stören.... ist ihm aber nicht gelungen :-).
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