27 Mai 2017

Wir sind nun...

... eindeutig Biergartenfans!
Gut, bei uns heisst der Biergarten ganz simpel einfach Gartenrestaurant.
Gut, die Regeln wären wohl etwas anders (bei uns darf man def. KEIN Essen selber mitbringen, aber ich habe  auch niemanden hier gesehen, der sein Essen selber mitgebracht hat, was man ja eigentlich dürfte)... aber die grossen Wirtschaften unter den u zähligen Kastanienbäumen sind herrlich. Und so sind wir vom Olympiapark zurück zum Marienplatz gefahren und haben am Viktualienmarkt unter den grosse Bäumen Znacht gegessen.
Sarah und Livia voll preussisch Currywurst mit Pommes, für Thomas und mich gabs dafür einen Münchner Schmankerlteller und Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat.
Wie immer wars fast schwierig, ein kleineres Getränk als eine Mass zu kriegen und vor einem leeren Glas sitzt man nicht, sonst stellt einem der Kellner einfach die nächste Mass vor... das wissen wir jetzt :-)).
Mit der UBahn gings anschliessend auf direktem Wege ins Hotel und dort nach einem Abschlusskaffee mit müden Beinen ins Bett.

26 Mai 2017

Endlich Shopping und Olympiapark

Nach der Rückkehr in die City gabs erst mal wieder ein Fresschen, kurz neben dem Stachus. Und dann konnten die Mädchen endlich starten. Shopping war angesagt, während Thomas und ich 2 Std. durch die Strassen geschlendert, resp. uns durch DIE MASSE an Menschen gedrückt haben. Einen Kaffee gabs auch noch und am verabredeten Treffpunkt kamen die Mädchen mit hängenden Köpfen wieder an, da sie es nur in 2 Läden geschafft hatten :-(
Wir Eltern hatten aber def. keine Lust mehr, noch länger im Gewühl zu bleiben und somit gabs das Versprechen, dass sie am Samstag nochmals Zeit kriegen würden.
Mit der UBahn sind wir dann zum Olympiapark gefahren, mit dem Tourizügli eine Runde ums ganze Gelände gedreht und den Turm besucht. Auf 190m Höhe gabs natürlich gaaaanz viele Fotos und Sonne pur.

In Dachau

Mit dem XXL-Ticket des Verkehrsverbundes sind wir mit UBahn und SBahn zum KZ Dachau gefahren. Frühstück gabs unterwegs im Zug. Von lecker Schnittlauchbretzel bis fetttriefendem Apfelfring war alles dabei.
In Dachau haben wir wie der Rest der Touristen den Bus bestiegen, der uns zur Gefenkstätte gebracht hat.
Für alle gabs den Audioguide und so haben wir die verschiedenen Stationen besichtigt.
Unglaublich, wieviel Geschichte, Tragik und Leid in dieser Anlage steckt. Und obwohl die Ausstellung/die Anlagen hervorragend aufgebaut sind, kann man das Leben dort nicht erfassen.
Für die Mädchen ists wohl noch schwieriger, da ihre Zeit noch weiter Weg von der Nazizeit liegt und schlussendlich die Überlebenden von damals nicht mehr leben und der Abstand somit immer grösser wird.
Nie darf vergessen werden, was in dieser Zeit geschah und darum sind solche Stätten und der Besuch derer in meinen Augen sehr wichtig.

25 Mai 2017

Unterwegs

Das Programm des ersten Halbtages war ja noch nicht so ganz klar. Und eigentlich zogen wir dann los, um auf den Olympiaturm zu gehen. Am Marienplatz haben wir dann aber die U Bahn spontan verlassen, um ä chli zu flanieren.
Mittagessenszeit war eh und ein zünftige Brotzeit à la Bavaroise hatten wir eh verdient.
Vis-à-vis des Hofbräuhauses konnten wir essen, kurz vor 'Roberts Verpflegungsfensterschluss'.
Zünftig, deftig und lecker wars, unser Mittagessen.
Weiter flanieren durch die schöne Fussgängerzone Münchens (die Mädchen waren schon ganz 'giggerig' darauf, wenn dann morgen die Geschäfte geöffnet sind) bis zum Stachus. Dann wieder in den Untergrund und mit der S Bahn bis zum Bahnhof, da mein nächster Vorschlag der Augustiner Biergarten war.
Es zog sich dann fussgängerisch in die Länge und wenn also Thomas sagt, dass er jetzt dann nimmer laufen möge, dann verunsichert mich das aufs Ärgste ..... er hat dann doch durchgehalten und wir sind staunend durch die Grösse dieses Biergartens unter den Kastanienbäume gewandert... buchstäblich gewandert... bei der Grösse von 5000 möglichen Besuchern (und anlässlich des schönen Wetters und des Feiertages pumpävoll!!!).

Wir haben uns dann aber ein nettes Plätzli ergattert und eine Mass (drunter gabs nix...), Bretzen, Obatzta und die friedliche Stimmung des Sonnentages genossen.

Auf gehts nach München

Morgens früh um 7 Uhr sind wir in Dachsen gestartet. In Schaffhausen den Zug nach Ulm bestiegen. Der war so rammelvoll, dass es erst Mal nur Stehplätze oder Bodensitzplätze gab :-(. Holla! Der Gedanke daran, dass diese Fahrt 2 Std. dauert, erfreute mich nicht gerade.
Zum Glück stiegen in Singen schon wieder einige aus (aber 3x so viele ein...), sodass wir (verteilt auf den ganzen Zug) alle 4 einen Sitzplatz fanden.
Nach 2 Std. engem Gerüttel (wir mochten uns natürlich noch prima an DIESEN Zug an Silvester 2015 erinnern... genau gleich, dann einfach noch eiskalt dazu), konnten wir in Ulm den netten ICE mit unsern reserviertwn Plätzen besteigen.
Ankunft in München, Orientierung wo hin und wo durch, Tageskarte für den ÖV erstehen und ab mit der Ubahn in unser Hotel Holliday Inn im Süden von München.