13 Oktober 2018

Die Heimfahrt

Frühzeitig sind wir heute aufgestanden, um dann im Bistro zu frühstücken. Ein weiterer Prachtstag hat uns empfangen und so konnten wir nochmals draussen sitzen.
Anschliessend haben wir unser tolles Airbnb-Appartement geräumt und sind mit der Metro zum Gare de Lyon gefahren.
Den sehr vollen TGV konnten wir um 10.15 Uhr besteigen und die vierstündige Fahrt ging mit Musik, Film und Essen schnell vorbei.

Nun sind die Koffer ausgeräumt, die Waschmaschine läuft und meinem Treppenwädlispanner geb ich eine Ferienwoche Zeit zur Erholung 😊.

Auf dem Himmel von Paris

Nach unserer Rückkkehr vom Tag haben wir uns gegen 18 Uhr aufgemacht, um zum 4 Stationen entfernten Montparnasse zu fahren. Den richtigen Eingang zu finden war mal wieder nicht einfacher und mein Hasswort 'TREPPE' war wieder oft zu sagen 🙈. Sicherheitskontrolle passiert (also die sind jeweils irgendwie lächerlich... teilweise gucken sie kaum in die Tasche rein oder beim Metalldetektoren leuchtets rot und man kann trotzdem weiter gehen 🤔), ruckzuck mit dem Lift in den 56.Stock gefräst und die 3 Stockwerke per TREPPE zur Aussichtsterasse rauf. Wunderbar diese Aussicht von hier oben! Wunderbar!
Ob die Mädchen wirklich was davon mitgekriegt haben, weiss ich nicht genau. Es ging v.a. darum, weitere Fotos voneinander zu machen (Livia hat seit wir hier sind 4000 Fotos gemacht!!!).
Um 19 Uhr sind wir ins Restaurant 'Ciel de Paris' gegangen (im 56.Stock), wo wir bereits von daheim aus einen Tisch mit Aussicht reserviert haben, um unser Abschlussessen zu geniessen. Wobei geniessen für Livia ja schwierig ist, da sie unser 'Neusli' ist.
Aber auch Livia hat im 'Menu balcon' 3 Gänge finden können, die ihr geschmeckt haben (Verweis für Maya von Livia: he, ich mue e derbs Schtuck Fleisch mit em Zmorgemässer schniide!!!).
Immer zur vollen Stunde wird der Eiffelturm beglitzert und das sieht dann einfach wunderschön aus von dort oben 😍.
Müde und voll von Eindrücken sind wir dann die kurze Strecke wieder in unser Appartement zurück gefahren.

12 Oktober 2018

Zu Besuch bei der Mona

Heute hatten wir also einen gechillten Tagesstart: erst um 9.30 sind wir ins Bistrot (es ist eirklich super gäbig: vor unserer Haustür hats nicht nur grad eine 3teilige Metrostation, sondern auch 4 Bistrots, welche von früh bis spät geöffnet haben) zum Frühstück und haben dort das Tagesprogramm besprochen. Zur Auswahl stand chillen, der Besuch der Versaillesgärten oder durch die Tuilerien und den Louvre schlendern.
Louvre hat gewonnen und so sind wir erst weit nach 10 Uhr in die Metro gestigen und ins Louvregebiet gefahren.
Das war grad besonders praktisch, da ich dan doch noch die Stadtrundfahrt für Frühling buche konnte.
Und mal wieder laaange anstehen im Büro von Pariscityvision.... oh lago! Immerhin war dann die Dame freundlich(hat 10% des normlen Parisersprechtempos rausgenommen) und hat sich sehr bemüht, für mich abzuklären, ob ich das buchen kann. War dann grad nicht möglich, sie hat mir aber immerhin eine Adresse organisier, wo ich mich melden kan mit meinem Anliegen😅.
So dann also weiter zum Louvre, feine Brötli auf Bänkli zum Zmittag und ruter ins Carousell du Louvre.
Dort haben wir dann eben bemerkt, dass es def. KEINE Schlange fürs Museum gibt, haben 2 Eintritte gelöst (Kinder bis 18 sind gratis) und haben die Mona gesucht..... und gefunden. Ich dachte mir immer, das die viiiel kleiner und der Ansturm dafür viiiel grösser sei. Und ob sie mich wirklich immer anlächelt, d.h. von allen Seiten, hab ich nicht gesehen. Aber immerhin: beim ca. 12. Parisbesuch hab ichs nun auch mal in den Louvre geschafft 👍. Und den Rest der schönen Kunstwerke haben wir dann wieder den andern Besuchern überlassen und sind wieder nach oben, um dort auf einem Bänkli unter Spätsommerbäumen einen Zvieri zu essen😉.


11 Oktober 2018

Unterwegs am Donnerstag

Heute Morgen gabs keine Eile, da wir keinen fixen Termin hatten.
Daher sind wir Eltern um 9 Uhr aus dem Haus, um im Bistrot zu frühstücken, während die Mädels noch abgehängt sind (sie haben sich dann meeeega cooool im Starbucks neben an etwas 'to go' geholt.
Mit der Metro gings in Richtung Montparnasse und in dieser riesigen Station hat sogar Thomas geschwächelt und das Laufband genommen (ich glaube, nicht nur ich habe den Treppenwädlispanner😉) und den Lift!!!
Vor der Metrostation gabs eine interessante Demonstration der Polizei, welcher wir lange zugeschaut haben. Anschliessend zu Notre Dame und einmal rund um die Kirche. Ich habe den Mädels vorgeschlagen, dass sie auf den Turm gehen sollen, da das für sie gratis ist. Sarah wollte aber nur mit mir gehen. Habe gesagt, der Papi kommt mit... nix da, nur mit mir....😂😂😂😂😂. Und da frau ja weiss, dass der Turm nur über gefühlte 1000 Treppen zu erklimmen ist, hat halt niemand der Familie die Stadt von der Notre Dame aus gesehen.

Weiter gings in Richtung Centre Pompidou, dabei haben wir uns Brötli (lustige Web- Adresse für Schweizer: hure 😉) zum Zmittag gekauft und die auf einem Bänkli auf einer der vielen Seine Brücken an der prallen Sonne (wunderbar!!!) gegessen.

Thomas hat dann mal noch wieder versucht, eins der Trottis mitzunehmen, die hier alle wie wild (bis zu 25 kmh... ohne Helm! Einen haben wir mal aber arg stürzen sehen😫) fahren. Die Mädels wollen eh immer damit rufräsen, aber dazu bin ich glaub zu alt .... und zu schisslig😉.

Eine Runde ums Pompidou (und wa sölled mer etz do, Mami??? Isch da e Shoppingmall?.... ach! Ich mag mich noch an meine Jugend erinnern: stundenlanges Sitzen auf der Fläche vor dem Centre, genauso wie auf den Treppen des Montmartre... uncool heute😓), samt dem Tinguelybrunnnen und dann halt der weitere Spaziergang zu les halles.

Hier nun wurden die Eltern wieder in einem Kafi platziert, während die Mädels um 3 h Shoppingtour gebeten haben.

Das passt also: Blogeintrag und Online-SN lesen für mich und Hörbuch für Thomas. Somit sind enart alle zufrieden (und meine Füsse im Fall auch)👍 

10 Oktober 2018

La Défense

Nach der rund 1 1/2 Std. Bootsfahrt mit Bateaubus (es hat einem wirklich zwischendurch fast das Hirni wägbrötlet.... öppe wie auf der Bella Rimini amigs im Sommer), sind wir sie Treppen von der Seine wieder raufgeklettert (ich mag nald keine Treppen mehr sehen... ämel heute...) und wie tote Fliegen zur Metrostation gekrochen... alle noch müder als vorher. Sarah wäre am liebsten heim gefahren und dann abends nochmals losgezogen. Und ich finde jeweils, wenn wir schon unterwegs sind, dann durehebe. Und wenn man Lizzi (die ohne Geld) Shopping verspricht (sorry... ohne meine Geld!!!), dann glühen ihre Oiglein. Also mit der Metro nach Etoile und weiter bis la Défense.
Nachdem Sarah gesagt hat, auf diesen Arc steige sie dann aber nicht, brachte sie den Mund vor dem grossen Arche kaum mehr zu.
Da aber 'Shop till you drop' angesagt ist, gabs keine Liftfahrt rauf, sondern ein Kafi suchen für die Eltern und abtauchen (die eine ohne Geld...) in die Tiefen von Printemps.

Nach 2 1/2 h !!! Sind sie dann -wie abgemacht - wieder aufgetaucht. Mit gefüllten Taschen (auch die Tochter ohne Geld) und leeren Portemonnaies😉.

Für alle gings dann ab mit der Metro zum Trocadéro, dort ein nettes Abendessen im Malakoff und weiter nach Hause. Ich glaube, alle sind froh, nimmer laufen zu müssen heute!

Auf dem Eiffelturm

Nach einem kurzen und knappen Frühstück im Bistrot, gings mit der Metro 2 Stationen (jaaa, wir wohnen so nahe!!) zu Bir Hakeim und dann 10 Min. zu Fuss hin.
Um 9.30 hatten wir unsere Startzeit. Infolge der Terrorwelt ist auch der Zutritt zum Eiffelturm sehr gesichert und wir mussten eine erste Kontrolle passieren. Na bravo... daheim noch dran gedacht, vor Ort vergessen: tschüss mein altgedientes Swisspocketknife😭... vor Ort in die Tonne des Mannes😭... selber schuld, Gaby!
Unter dem Eiffelturm haben wir uns dann in die Schlange "ohne Anstehen" gestellt.... und das bedeutete dann nur noch 20 Min. auf den Lift warten, anstelle der 2-3 Std... oder so.

Wir sind dann also raufgefräst und zwar bis zum allerobersten Stock. Ä chli grüselig teilweise, da hinunter zu schauen.

In der 2. Etage gabs dann weitere Fotos und in der 1. Etage haben wir im Restaurant 58 Zmittag gegessen. Bei der anschliessenden Abfahrt haben wir dann auch die aktuellen Warteschlangen gesehen... puh!

Ziemlich müde von allem und v.a. der Wärme, wussten wir nicht recht, ob wir nun nach la Défense fahren oder wie geplant die Seinerundfahrt machen sollten. 

09 Oktober 2018

Dat war dann wohl mal nix!

Da hab ich nun also 1 1/2 Std vor Louis Hütte Wache geschoben. Hab mich keinen Moment über die Streiker beklagt, sondern allen Touristen zugehört und zugeschaut und allen gesagt: in FB steht, dass es (wie letzte Woche) öffnet. Um 12 Uhr stand dann bei FB: heute öffnet er seinen Wohnsitz nimmer!!! NIMMER!!! Jo nei!!! Tickets haben wir ja schon von dahwim aus gekauft. Im Versailles-Auskunftsbüro wollte ich diese zurückgeben, doch non, non,non! Wenn Internet gekauft, dan  über Internet zurück. Da ist nun auch bereits ein mail gekommen, dass man die per Telefon (jaaaaaa.... also.... jaaaaa.... dann ruf ich dort halt auf französich an! Die können auch nicht besser deutsch im Fall!!!) zurückgeben kann.

Also Rückzug Richtung Paris und Programmumstellung: ab auf den Montmartre. Die erste Aufstiegsstrasse haben wir vor luuter Chrömle wollen fast nicht geschafft und natürlich mussten die Mädels die #instatrend Blumenglacé per sofort haben (ok, sofort haben war mit 20 Min. anstehen verbunden), v.a. fötele und die Eltern durften sie nachher geniessen... we früener eifach!

Die Eine ist dann mit der Funi rauf, die andern 3 mussten noch Energie loswerden und haben die Treppen zur Sacre Coeur erklommen. Oben wars sooo heiss, dass man kaum auf der Treppe sitzen konnte. So gings ab zum Platz der Maler.

Livia hat weitere gefühlte 1000 Fotos geschossen, sich scherenschnitten lassen, während Sarah zum Malen hingehalten hat und wir einen Apéro genossen haben.

Runter vom Berg, weitere Shoppingrunde (und der geduldige Papi wartet und wartet und hat noch nie auf all unseren Reisen deswegen die Geduld verloren!!) und anschliessend mit dem On-Off-Hopper bis zum Louvre.

Wir wissen ja, dass die Franzosen nur 35-Stunden-Wochen schieben.... aber dass sie so maximal toristenunfreundlich sind, war mir nicht bewusst: Livia und sarah wollten nämlich die kleine Mona im Louvre angucken gehen.... doch die Wächter der Mona wollen dienstags nicht arbeiten, also bleibt das Museum einfach zu!!! Zu!!! Unglaublich!

So gabs nach weitern Fotos eine Meteofahrt nach Hause, wos den nächsten Apéro (unglaublich auch das: ständig Apéro... unglaublich😉) für die Eltern in einem der nahen Bistrots gab (unglaublich auch das: immer tonnenweise Leute... mitten unter der Woche und alle am Apéro... immer) und die Mädels sind alleine weitern Geschäften nachgewandert.