28 Februar 2020

Was für ein Prachtstag

Nach meiner Wetterapp wäre für heute eigentlich ein weiterer Wolkentag vorausgesagt gewesen.
Aber nix da: Schon frühmorgens war blauer Himmel zu sehen.
Nach dem Frühstück hielt uns darum auch nichts mehr drin: Nevio ging den letzten Tag in die Skischule, Livia zogs mit ihrem Board auf den Männlichen und wir bezogen unsere Fellstühle an der Figelerbar.
Zum Mittagessen waren alle versammelt, bevor die Kids nochmals zum Schlitten auf den Männlichen los gezogen sind.
Nach ausgiebigem Sonnenbad mussten leider die Koffer schon wieder gepackt werden, da uns morgen die Abreise bevorsteht 😭.








27 Februar 2020

S het Schnee, juhee!

Wie überall in diesem Winter ist auch in Wengen der Schnee Mangelware. Obwohl ja anfangs Februar geschneit hat, war wieder alles grün rund um uns. Und für die Beschneiungsanlagen einfach viel zu warm (am Montag hatten wir 12 Grad!!).
Und nach trüben und schneiigem Wetter Dienstag und Mittwoch, ist jetzt wieder alles herrlich weiss. Schön, durch die Hauptstr asse zu gehen und knirschenden Schnee darunter zu spüren.
Natürlich ists halt nicht so nett um draussen zu sitzen, aber zwischendurch gibts auch Schnee- und Windpausen und dann geht das schon, wenn wir uns jahreszeitengemäss anziehen.








25 Februar 2020

Auf dem Jungfraujoch

Schon vor den Ferien habe ich in der Coop Zeitung ein Inserat rausgerissen, mit einer Aktion fürs Jungfraujoch.
Wetterprognosen für Dienstag waren einmalig (dafür für den Rest der Woche dann um so schlimmer 😭), so haben Sarah und ich beschlossen, dem Jungfraujoch mal wieder einen Besuch abzustatten.
Durch die ausbleibenden asiatischen Touristen mussten wir nicht mal Sitzplötze reservieren und sind somit um 10.30 aufs Bähnli Richtung Kleine Scheidegg.
Zügiger Zugwechsel, bevor das Bähnli aus Grindelwald ankommt, hat uns Fensterplätze garantiert 😋.
Die 40 minütige Fahrt durch die Eigernordwand (mit kurzer Pause im Eismeer) ging schnell vorbei.
Oben angekommen haben wir den Eispalast, die Sphinx und natürlich die Aussichtsplattform besucht. Die Sonne schien herrlich, aber der Wind draussen war grausam und obwohl nur - 5 Grad hatte, spürte man die Finger kaum noch.
Natürlich gabs einen näfsche Zmittag halt, ganz viele Fotos und ein Cüpli/Osaft, welcher uns mit dem Vorzeigen unseres Coop Tickets offeriert wurde.
Gegen 15 Uhr haben wir uns dann wieder in Richtung Wengen begeben. 
Ein wunderschöner Tag war das!













23 Februar 2020

Skitag

Da Nevio um 9 Uhr auf dem Eigerhubel (also vor unserer Haustür) für die Skischule bereitstehen musste, sind Maya und ich früh mit ihm aufgestanden, während der Rest noch schlief.
Frühstück für alle gabs dann um 9 Uhr, später kam Grosi vorbei und die Mädels gingen auf den Männlichen Skifahren. 
Nevio ist dann um 14 Uhr zu ihnen hoch gefahren, damit sie noch gemeinsam die Pisten unsicher machen konnten. 
Die Sonne hat sich heute tagsüber sehr rar gemacht, da es aber 12 Grad warm war, wars kein Problem, den Nachmittag in der Figelerbar zu verbringen. 
Nach etlichen Runden UNO, dem Verabschieden von Livia (sie kommt erst am Mittwochabend wieder, da sie in Winti Schule hat) und dem Znacht, sind wir noch ins Sunstar spaziert, um dem dortigen Musikduo einen Besuch abzustatten.









22 Februar 2020

Schon wieder!

Der schönste Moment im Ferienwinter ist ja die Anfahrt mit dem Bähnli nach  Wengen. Und as hatten wir ja vor 3 Wochen bereits erledigt...
Nur:heute gings nochmals eine Woche hinauf, diesmal mit der ganzen Familie.
Strahlender Sonnenschein hat uns erwartet und lässt diverse Köpfe morgen sicher rot Leuchten 😉.
Nach einem Mittagessen konnten wir gegen 15 Uhr unsere Wohnung direkt in der Eiger Residenz beziehen. 
Während die Kids auf den Männlichen Schlitten gingen, haben wir alles eingeräumt, eingekauft und unsere schöne Wohnung genossen. 
Mit Znacht kochen, Backgammon oder UNO spielen haben wir uns die Zeit vertrieben, bevor noch in die Crystalbar zum Darten, Töggele, Päcmänen oder UNO ging.








09 Februar 2020

Schöner Abschluss

Bis 10 Uhr mussten wir unsere Wohnung verlassen. So hiess es am Morgen zügig aufstehen, frühstücken, alles fertig packen, Betten abziehen und los gehts.
Das Gepäck haben wir unten beim Eingang deponiert, die Mädels sind mit den Brettern nochmals auf den Männlichen gefahren, während Thomas und ich im Victoria Lauberhorn einen ausgiebigen Morgetee und anschliessend einen Apéro an der Figelerbar genossen haben.
Um 13 Uhr haben wir uns auf der Eigerterrasse mit den Mädchen verabredet, um ganz in näfscher Manier einen Zmittag zu essen, bevor das Zeitfenster geschlossen wird.
Da Sarah am nächsten Wochenende mit den Jamboree-Mädels schon wieder nach Wengen geht, durfte sie ihre Ausrüstung bei Familie Schweizer deponieren. Zusammen mit Thomas ist sie also zum Chalet Rose runtergestiegen und va. danach wieder raufgeklettert :-). Unsere Koffer haben sie gleich auch mitgebracht und so sind wir um 15 Uhr aufs Bähnli (trotzdem mit schwerem Herzen.... obwohl ich ja bald wieder komme) gegangen, um nach Hause zu fahren.


Perfekter Wintertag

Es ist einfach unglaublich herzerwärmend für mich, wenn ich in Wengen morgens die Vorhänge öffne und den blauen Himmel sehe. Manchmal sind die hohen Gipfel, wie z.B. die Lobhörner bereits in der Sonne und so gegen 10 Uhr tritt sie dann auch in unserm Ort hinter den Felsen hervor.
Die Mädels haben sich vorgenommen, in den Snowpark zu gehen, um ä chli Trickli zu üben.
Livia hat die Abklärung im Touri-Büro übernommen und so sind sie dann kurz nach 10 Uhr mit der Gondel auf den Männlichen, hinten runter bis Grindelwald und dann auf den First hoch gefahren.
Eigentlich das Nachbardorf, die ganze Reise dauerte aber 2 Std.!
Der Snowpark war für Livia lässig, Sarah war da - warum auch immer - ganz anderer Meinung :-).
Ämel hat beiden die Tour gefallen, sie sind dann nach dem Mittagessen wieder in Richtung Männlichen zurück und sind dort noch gefahren.

Thomas und ich sind gegen Mittag mit dem Bähnli auf die kleine Scheidegg hoch, haben dort gegessen, Thomas ist Ski gefahren, ich habe das Panorama und die Sonne genossen und bin kurz vor Sonnenuntergang wieder runtergefahren.

Dort hiess es dann leider Koffer packen. Das ist für mich immer ein ganz trauriger Moment (ach was, das beginnt schon, wenn die Hälfte der Ferien vorbei ist), diesmal wars aber nur halb so schlimm, da ich ja wusste, dass ich in 2 Wochen schon wieder hier sein werde.