27 Februar 2018

Scheint die helle Sonne, ....

...welch ne Wonne!
Und das, obwohls echt wirklich (wie überall) grausam kalt war heute Morgen: bei -14 Grad haben wir die Mädels um 9 zum Bahnhof begleitet. Danach tifig ab zum Einkauf und schnell an die Wärme zum Kafi. Meine Güte! Möglichst nicht durch den Mund atmen (schwierig, wenn die Nase verstopft ist...) draussen, sonst fallen die Zähne erfroren aus dem Mund und möglichst 2 Paar Thermohosen unter die Skihose anziehen (Sarah hat moch die vom Papi gekriegt. Livia hatte immerhin ein langärmliges Shirt an...), damit man das übersteht.
Doch eben: welch eine Wonne: pünktlich um 10:15 ist die Sonne hier in Wengen aufgegangen. Was ist das wunderschön!
So haben wir uns nach den morgendlichen Verpflichtungen bald mal in der Figeler-Bar getroffen, um mit Prosecco auf die Sonne anzustossen. Zwar drin im Zelt und mit ä chli Hilfe des Heizpilzes, aber immerhin nicht schlotternd.
Nach Tonis Ankunft gabs für alle einen 'Wengener Schnee-Shot', bevor Thomas mit den Kids zum allnachmittäglichen Schlittelplausch aufgebrochen ist.

26 Februar 2018

Nebliger Wochenstart

Da lebt man im Zürcher Weinland, was ja weit herum bekannt ist als Nebelloch, fährt einmal im Jahr eine Woche in die Berge und erwischt grad das schweizerische Wochensiegernebelloch :-((. Ich weiss, dass heute überall sonnig und kalt war. Aber bei uns wars himmelhergottnochmals NEBLIG und kalt :-(.
Immerhin hat sich der Nebel von 'ichsehmeinehandvoraugennicht manchmal leicht zu 'ohdahatsjabergevisavis' gelichtet... immerhin! Und immerhin hat man zwischendurch erahnen können, dass da eine Sonne sein könnte. Aber grundsätzlich wars neblig und kalt. Basta!
Nichts desto Trotz ging die Brotmannschaft frühmorgens los, immerhin haben wir die Mädels zum Snowboardunterricht begleitet und einen Schätzli-Kafi getrunken, immerhin hat Thomas für sein Skiferienprojekt gearbeitet, immerhin gabs ein Familienmittagessen und Teilfamilienschlitteln am Nachmittag, bevor dieser Nebeltag mit 'Wengener Schneeshots' schön getrunken werden musste. Immerhin!

25 Februar 2018

Nebeltag

Dick gefroren waren alle Bäume, als die Brotbuebe um 7.50 loszogen, um das bestellete Zmorgebrot für Steiner und Näf abzuholen. Weit sehen konnte msn auch nicht, der Nebel war dick. Und so sollte es im Dorf auch den ganzen Tag bleiben.....
Die Mädchen haben mit der Snowboardschule gestartet. Steffi hat sich recht gefreut, ihre einzigen (und seit Jahren treuen) Schülerinnen wieder zu sehen. Da es keine weitern Anmeldungen fürs Boarden gab, hatten Sarah und Livia heute Privatunterricht. Gäbig, nicht wahr? 
Nevio hats dafür in eine 13er Grupoe getroffen (12 Holländer und er. Aber zum Glück kennen wir Dank Katinka die holländischen Worte 'olifant, slabber und fietsje'. Das sollte klappen mit der Verständigung :-) ).
Thomas und ich haben unsere Einkaufs-Kafi-Runde absolviert, danach gings wieder an die Wärme, wo Thomas dann auch 3 Std. gearbeitet hat, während wir 3 Damen uns an die Figelerbar gesetzt haben. Drin natürlich. Mit Heizpilz. Aber trotzdem eisig kalt (mein Trick: daheim Bettflasche süttig heiss füllen, in Rucksack legen und schon ist mind. ein Körperteil warm!) und nach der Rückkehr der Kinder und dem Mittagessen mussten wir uns ins Papillon aufwärmen gehen. Bei mir gelingt das dann nur mit Bettflasche, dickem Schal und der Bettdecke....
So gabs also einen gemütlichen Drin-Nachmittag.
Thomas, Nevio und Sarah sind dann aber noch mit den Schlitten in die Marybar gewandert, 'en zünftige Zvieri' genossen, mit dem Sessellift in die Allmend gefahren und heimgeschlittelt.
Morgen soll dann die schlimme Eiseskälte hier eintreffen, hoffen wir, dass unsere Schneehäschen und der Schneetiger genügend warm ausgerüstet sind für ihre Unterrichtsstunden!

24 Februar 2018

In Wengen

Problemlos und mit wenig  Verkehr sind wir nach Lauterbrunnen gefahren heute morgen. Das Parkhaus reservieren wir natürlich schon weit voraus, sonst heissts dann: parkieren nur noch bei der Kirche (weit weg vom Bahnhof) möglich.
Mit dem Bähnli, äxgüsi mit der WAB (brandneu und fast Panoramafenster) ab nach Wengen, wo uns die Sonne schin erwartet hat.
Auf der Eigerterasse gabs ein Mittagessen, danach den Taxigepäcktransport ins Chalet Papillon organisieren und Gepäck deponieren.
Anschliessend gabs schon Aufteilung nach Interesse: Thomas und die Kinder sind zum Schlitteln in die Wengernalp losgezogen (da gabs doch glatt bei der Abfahrt einen Shot für alle ;-) ), während Maya, Grosi und ich zum 1.Grosseinkauf (zum Glück hab ich einen grossen Rucksack!) starteten, damit ich nachher Znacht kochen kann.