12 Oktober 2014

Buongiorno Savona - Arrivederci Costa Serena

Morgens um 8 Uhr hat unsere Schiff wieder im Ausgangshafen angelegt. Um 9 Uhr konnten wir das Schiff verlassen, im Terminal den Schlüssel fürs Auto beziehen und auch dort gleich unser Gepäck in Empfang nehmen.
Wie immer auf der ganzen Reise eine Top-Oranisation der Logistik. So oft haben wir gestaunt, wie ruhig und durchorganisiert das ganze Schiff funktioniert.
Trotz Schwerstarbeit der ganzen Besatzung (11 Std./7 Tage/Woche) waren alle immer super freundlich und hilfsbereit. Nie ein übel gelauntes Gesicht (und manchmal hatte es ganz üble Gäste...) oder eine unfreundliche Bemerkung.
Ein ganz grosses Lob an all die Mitarbeiter der Costa, welche sicher unter nicht sehr tollen Umständen auf diesem Schiff leben und arbeiten!
Fazit unserer Reise: PER SOFORT WIEDER!!!!!!!

Letzter Abend

Nochmals gings ins Restaurant Ceres, wo uns wie jeden Abend ein feines 7-Gang-Menu erwartet hat.
Danach - wie könnts in Italien anders sein - wurde (sinnlos, d.h. gewinnlos) an den Automaten gespielt, bevors bei netter Musik noch einen Abschlussdrink für alle gab.

Auf dem Schiff

Nach unserer Rückkehr aus Marseille mussten wir zuerst mal alle Einkäufe verstauen. Danach gings in Badehose ab zum Zvieri und "natellälä" (Thomas stellt sich mit seinem guten Ausland-Abo dann jeweils als Hotspot zur Verfügung, so kann ich dann jeweils meine offline geschriebenen Posts veröffentlichen) und anschliessend baden und lesen auf dem Sonnendeck.
Wir haben nochmals einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt, fast schon kitschig :-).

11 Oktober 2014

In Marseille

Am frühen Morgen wurden wir beim Aufstehen wieder vom vorbeiziehenden Land begrüsst: Marseille in Sicht.
Bei Weitem nicht das einzige Schiff! Gleich 5 grosse Kreuzer lagern hier.
Heute gehts mal nicht mit einem gebuchten Ausflug an Land, sondern per Shuttle zum alten Hafen und in die Stadt (schliesslich haben beide Mädchen noch viele Euros und die wollen doch sicher nicht nach Hause getragen werden).
Was haben wir uns vom Wetter her verrechnet, hei nomol!!! Es sah nach eher kühlern Temperaturen aus, als wir auf dem Balkon standen. Ha! Denkste: der Himmel tat auf und ein herrlicher Sommertag erwartete uns (und ich in dicken Jeans... Mist!!!).
So sind wir also durch die Gassen von Marseille gezogen, haben gelernt, dass man hier über die Strassen geht, wenn das Männli rot ist, haben einen Seifenhersteller in einem kleinen Lädeli getroffen, der in der Schweiz geboren ist, und haben ganz viel gestaunt und ganz langr vor alle Läden gewartet (danke Thomas!!!).
Am Hafen gabs dann ein französisches Mittagessen, dann mit dem Shuttle wieder zurück und nun gehts bei 28 Grad an den Pool!
Mag ja gar nicht daran denken, dass das wohl der letzte Sommertag 2014 sein wird, da wir morgen in Savona das Schiff verlassen müssen...
Jo nu: ab auf Deck und zwar sofort!

10 Oktober 2014

In Barcelona

Ui, war das knapp und eng...unser Barcelona- Zeitfenster... Schade!
Mit einiger Verspätung konnten wir zu unserm Ausflug starten, da es so lange gedauert hat, bis die Hafenbehörden das Schiff freigegeben haben.
Mit dem Car gings auf den grossen Berg, dann zum Olympiastadion, anschliessend zur Sagrada Familia und dann unser Highlight: la Rambla mit dem wunderbaren Markt! Wie gern wär ich dort noch länger geblieben... Diese Vielfalt und Farbenpracht. Mich hats zum Jamón gezogen, während der Rest den süssen Ständen folgte.
Nun gehts wieder ab aufs Schiff, denn um 14 Uhr verlassen wir Barcelona in Richtung Marseile.

Unterwegs

So, nun waren wir von Mittwochabend bis Freitagmorgen unterwegs, quer durchs Mittelmeer, von Neapel bis nach Barcelona.
Unsere Zeit haben wir v.a. mit lesen auf Deck, baden, und Shows gucken verbracht. Nicht zu vergessen die täglichen Fitness-Besuche von Thomas.
Am Donnerstagabend fand das kapitänlose Kapitäns-Dinner (ja, ja! Es war wirklich ä chli so wie auf dem Traumschiff... Zum Glück guck ich das doch immer :-) ) statt. Livia hat es dann aber vorgezogen, mit ihrer Freundin Laura im Kinderclub zu essen.
Die Miss Serena-Wahl haben wir dann gestern aber unter Protest von Livia sausen lassen, da sie erst um 23.15 begann :-)).

08 Oktober 2014

Ein Tag auf See

Heute Abend um 17 Uhr legen wir los und kommen erst am Donnerstagmorgen wieder an Land, wenn wir Barcelona erreichen.
Wir werden daher nichts posten können, da die Wireless-Verbindung 0.50 Cent die Minute kostet... Da verzichten wir darauf und melden uns dann von Barcelona aus wieder!






In Neapel

Holla, holla! Heute gings früh aus den Federn: 06.30 klingelte der Wecker, dann ab ans Frühstück und um 8 Uhr Start zum Ausflug:
Capri mit der Seilbahn.
Vorbei am eindrücklichen Vesuv ging die Fahrt 3/4 h mit dem Boot übers Meer zur schönen Insel. Dort mit einer Funiculare (aus der Schweiz natürlich!) vom Hafen nach Capri rauf. Ui! Ist das ein herrliches Plätzchen! So schöne kleine Gässli, nix motorisiert (erinnerte uns gleich an Wengen :-) ) und unendlich viele Geschäfte: von Armani bis Zara sind dort wohl alle Labels im obersten Preissegment vertreten.... Nicht viel zu chrömle also für unser Viveli (was nicht heisst, dass sie nix gefunden hat..... Ein Täschli dort, ein Ketteli da, nicht zu vergessen die feinen Capri-Limonen-Gelée-Bonbons).
Wir haben die schöne Aussicht rechts und links der Insel wahnsinnig genossen und auch Sarah war hin und weg von all der Pracht.
Mit der Funi gings wieder runter, mit dem Boot wieder zurück und nun ist gaaaanz viel Liegestuhlzeit auf dem obersten Deck angesagt!