23 Juli 2012

Brutta tempesta

Am Samstagabend zog ja starker Wind auf, welcher sich dann in der Nacht noch mit mega Regen verbündet hat.
Der Regen hielt auch am Sonntagmorgen für alle Kirchgänger noch an, kurz nach dem Beenden unseres Frühstücks jedoch, war er dann vorüber.
Der Sturm aber blieb.... und das sonst so ruhige (fast langweilige) Mittelmeer, zeigte recht hohe Wellen, welche weiter draussen arg über die Mauern hereinbrachen.

Welch Freude für die Mädels (und deren Vater) und welch Ärger für ihre Mutter!
Man kann sich ja bestens vorstellen, welche 3 Personen zuvorderst in den Wellen standen: 3 Köpfe da.... 3 Köpfe verschwunden......... wuah.......... wo sind sie??
Ah... alles gut, viel weiter drüben sind sie wieder aufgetaucht... und los gehts aufs Neue... wo? Da? Hä?
Eigentlich wollte ich ja in meinem Buch lesen.... hm!
In einer kurzen Badepause wurde gedreckelt, was das Zeugs hält, wohl so richtige Schlammpartys veranstaltet (Sarah hat gesagt: Livia, heute ist der trockene Sand heilig, sonst ist es immer der nasse Sand :-) ) und alles einfach wieder im Meer abgewaschen.
Die ganze Nacht über hats mega gestürmt, die Temperaturen sind ganz untypisch für Italien, brääääääääääääääh!
Aber ab Dienstag soll wieder allerbestes Wetter herrschen, hat mir die Zimmer-Signora versichert. Ich glaube ihr, sie ist eine sehr nette (ich habe bereits am 2. Tag ihr Herz gewonnen, als sie mir gesagt hat, sie hätte solche Bretzel, wie wir sie auch dabei hätten, schon mal im TV gesehen. Die Deutschen essen die und trinken Bier dazu. Habe ihr dann erklärt, dass das stimmt, wir aber Schweizer sind, und ihr einen Bretzel geschenkt :-) ).

Also, ab morgen heissts wieder: pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und geht mit ihr an das Meer :-))

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