22 Juli 2012

Reise in die Vergangenheit - die Wiederholung

Der Samstagnachmittag war vom Wetter her eher durchzogen, d.h. bewölkt (und endlich mal nicht drückend heiss). Als wir uns auf unsern Liegestühlen bequem gemacht hatten, kam schon bald mal die Durchsage, dass alle Schirme geschlossen werden müssen und nichts Aufblasbares mehr ins Meer mitgenommen werden dürfe, da starker Sturm aufziehe.
Ha! Starker Sturm bei Italienern.... da drehen wir Schweizer uns doch nicht mal um!
Also wurden weiter Sandburgen oder Gesichter (Livia hats gebaut und fotografiert... und mir auch zu erklären versucht, was nun genau das Gesicht ist.... hm....) gebaut... oder gelesen.

Als dann aber der Bagnino dicke Gummischnüre über die zugeklappten Schirme zog (und der links und rechts ebenfalls......) und der Wind wie vorausgesagt wirklich aufzog (und so Sand in den Augen mag ich einfach nicht so, geschweige dann im Muuund... wäääh!), haben wir uns ins Hotel zurückgezogen.....
Fürs Nachtessen haben wir uns im Hotel eh abgemeldet, da wir einen kurzen Abendausflug nach Rivabella machen wollten, um im "La posada" zu essen.

18 km weiter unten, im Rimini-Vorrort Rivabella haben wir vor 4 Jahren 3 1/2 Wochen verbracht. Es ist interessant, wie wenig bei Livia hängen geblieben ist (sie war damals erst 4). Sarah mag sich doch an einzelne, wenige Dinge erinnern (v.a. weil wir ja den selben Ausflug im letzten Jahr von Mima aus auch gemacht haben).
Unsere Bleibe haben wir studiert, die immer noch bleiche Anna vom Lebensmittel-Laden haben wir per Zufall draussen gesehen, und auch der damalige Bagnino hat einen Besuch der Amici svizzeri (es hat dort wirklich keine ausländischen Touristen, da waren wir ganz exotisch) verdient.

Mit dem Essen in unserm Lieblingsrestaurant wurde aber leider nichts, da bereits ALLES reserviert war. Und ich kann euch sagen, das Restaurant ist GROOOOSS!
Also gabs fürs Erste einen Apéro in der örtlichen Gelateria (auch dort ist das Personal jedes Jahr gleich: die Mamma macht die Gelati, die Nonna ist freundlich zu den Gästen und der Sohn bedient). Livia hat sich dabei nicht mal hingesetzt, sondern ist durch alle Läden gezogen (auch das hat sich doch gegenüber vor 4 Jahren seeeehr verändert :-) ).
Anschliessend gabs für alle eine Maffia-Scheibe (die erste in diesen Ferien!) in einem neu eröffneten Restaurant am Strand, bevor wir uns dann gegen 9 wieder auf den Heimweg machten

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